EIn Blick hinter die Kulissen.
Wir im Museum sind ein großes Team. Ob angestellt, ehrenamtlich oder Bundesfreiwilligendienst
Museumsleiter, Kurator für Archäologie und Kunstsammlung, Landschaftsgalerie Kulturhaus
Bau- und Technikbetreuung, Arbeitsgemeinschaften Museen im Kreis Düren und Euregio, Webseite
Betriebsleiter Museum Zitadelle, Inventarisierung, Soziale Medien
Kurator Stadt- und Festungsgeschichte, Jülicher Geschichtsverein, Wartburg Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern, Kunst- und Geschichtsbibliothek
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen, Rechnungswesen
Inventarisierung, Leihverkehr
Projekt Archäologie
Werkstattleiter
Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung, International Fortress Coucil
Förderverein Museum
Die unter Herzog Wilhelm V. (1516 - 1592) erbaute Schlossfestung Zitadelle demonstrierte Macht und Größe des (einfluss)reichen Landesherren. Der "palazzo in fortezza" des italienischen Architekten Alessandro Pasqualini gilt als bedeutendstes Beispiel italienischer Hochrenaissance im deutschsprachigen Raum. Die imposante 90.000 qm große Festung mit ihren mächtigen Wällen und zahlreichen Kasematten ist weitgehend erhalten geblieben und kann in Führungen besucht werden.
Architektonisches Schmuckstück der Anlage ist die restaurierte Ostfassade des herzoglichen Schlosses. Die zentrale Schlosskapelle ist ein beliebter Veranstaltungsraum mit toller Akustik - hören Sie mal rein.
Im historischen Schlosskeller entführen Ausstellungen in drei wichtige Epochen der Geschichte. Die Zeit der Römer, die Jülich vor über 2000 Jahren gegündet haben, die Renaissance, in der Schloss und Festung gebaut wurden und die Romantik, das 19. Jahrhundert in dem die Preußen Jülich umbauten.
Im Pulvermagazin aus dem frühen 19. Jahrhundert finden unsere Sonderausstellungen statt. Stets um ein zentrales, 10 qm großes Stadtmodell von Jülich, das den größten geplanten Ausbau der Festung zur Preußenzeit zeigt.
Die römischen Straßen bildeten eine wichtige Grundlage für die Entwicklung der Kulturlandschaft der letzten 2000 Jahre. Jülich verdankt ihre Entstehung der antiken Fernstraße von Köln nach Boulogne-sur-Mer. Iuliacum war in römischer Zeit eine Straßenstation am Übergang der Rur. Im Südostturm der Zitadelle Jülich befindet sich das Informationszentrum zur „Via Belgica“. Mit einem konservierten Grabungsschnitt durch die 2000 Jahre alte Straße steht dem Besucher vom römischen Straßenbelag bis zur Asphaltdecke des 20. Jhs. die Geschichte vor Augen. Es entstand im Rahmen des Projektes „Erlebnisraum Römerstraße | Agrippastraße Via Belgica“.
Wir arbeiten mit tollen Partnern zusammen, um unseren Besuchern und Besucherinnen den bestmöglichen Besuch zu ermöglichen.
Die Jülicher Landschaftsgalerie sammelt Werke des in Jülich geborenen Professors Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863), seiner Schüler und Nachfolger.
Die Jülicher Sammlung bietet einen Überblick zur Entwicklung des Landschaftsbildes in der Düsseldorfer Malerschule. Darunter sind auch Werke von einigen Künstlerinnen, die sich trotz fehlender Studienmöglichkeiten in der Kunstszene etablieren konnten. Für die Jahresausstellung wurden aus dem Bestand von rund 650 Gemälden 100 Werke aus dem Zeitraum 1830 bis um 1900 mit typischen oder besonderen Tierdarstellungen ausgewählt. Industrialisierung und Verstädterung spiegeln sich im Verhältnis der Menschen zum Tier und machen die Gemälde zu einem spannenden Spiegel der Entwicklungen von Gesellschaft und Kulturlandschaft.
Das Museum Zitadelle bietet einige Möglichkeiten, wie sie uns helfen können, noch besser zu werden.
Du wolltest immer schon mal wissen wie die Arbeit in einem Museum aussieht? Das Museum Zitadelle Jülich gewährt Einblicke in verschiedenste Arbeitsbereiche und freut sich über tatkräftige Unterstützung!
Du hast Interesse an Kunst und Kultur? Du möchtest einmal hinter die Kulissen eines Museums blicken? Von der Organisation von Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation von Museumsobjekten, Ausstellungsvorbereitung bis hin zur Produktion digitaler Formate ist alles möglich.
Der Förderverein Museum unterstützt das Museum ideell und finanziell und vergibt alle zwei Jahre den renommierten MinervaPreis für Personen, die sich fachübergreifend in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien verdient gemacht haben.