
Weinverkostung in Kooperation mit dem Schwan Jülich 19. Juli 18-20 Uhr
Los gehtsam Uhr
Nicht im Bild, nicht im Diskurs? Frauenrollen gestern und heute Ein Gespräch über Sichtbarkeit, Macht - und wie wir Geschichte heute lesen können
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Graffiti und Straßenkunst mit der Spraydose Tag 1 ° Die geschichtliche Seite der Subkulturen Graffiti, Urbanart und Streetart ° Das Medium Spraydose - Geschichte und Varianten ° Diskurs über legales und illegales Graffiti ° Eigenschutz durch Maske, Handschuhe, Overall, ect. ° Welche Arbeitsmittel werden benutzt,wie und warum ° Warum sind Skizzen und Vorlagen wichtig ° Typischer Aufbau von Graffiti und erstellen von Skizzen ° Arten u. die richtige Verwendung der verschiedensten Marker auf Papier u. Canvas ° Was sind Pochoirs ° Richtige Erstellung und Verwendung eines Pochoirs ° gemeinsames Erarbeiten des Konzeptes bzw. der geplanten Projektziele ° Nochmaliger kurzer Ansatz der Wichtigkeit des Eigenschutzes ° An örtlichen Gegebenheiten wie z.B. Wand oder Spannfolie wird nun der erstmalige Umgang mit der Dose geübt. Tag 2 ° Tricks &. Tips mit der Dose vom Profi ° Erklärung von verschiedenen Aufsätzen u. Caps sowie der richtige Umgang dieser ° Freies Ausprobieren und testen des Gezeigten ° Gemeinsames Umsetzen des Konzeptes/Projektzieles
Lesen Sie hier, was es neues aus dem Museum gibt.
Eine Ausstellung für Kunstexperten und Neulinge – Mit einem vielfältigen Programm für jeden im Pulvermagazin, Museum Zitadelle Jülich Was passiert, wenn ein Künstler auf seiner Reise nicht nur die Schönheit der Welt entdeckt, sondern sich selbst in Frage stellt? Was, wenn hinter den beeindruckenden Landschaften auch Zweifel, Überforderung und innere Kämpfe verborgen liegen? Ab sofort können Besucherinnen und Besucher im Museum Zitadelle Jülich genau das erleben: „Licht & Schatten – Johann Wilhelm Schirmer in Italien“ bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und Werk eines der bedeutendsten Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule. Diese Ausstellung ist für alle – ob Kunstexperten oder Kunstneulinge. Sie geht über das traditionelle Ausstellungskonzept hinaus und verbindet Schirmers künstlerische Reise mit einem abwechslungsreichen und interaktiven Programm. Von klassischen Führungen bis hin zu kreativen Workshops, entspannenden Angeboten und spannenden Diskussionsrunden – hier ist für jede*n etwas dabei. Wunderbare Bilder aus Italien entführen die Besucher auf einen visuellen Kurzurlaub – ein Augenschmaus für alle Sinne. Die Landschaften, die Schirmer und Schüler auf ihren Reisen in Italien entdeckten, sind nicht nur künstlerische Meisterwerke, sondern auch ein Fenster in eine Zeit und Welt, die heute ebenso inspirierend wie faszinierend wirkt.
Um auch Kindern das Museum näher zu bringen und zu zeigen, dass auch Museum Spaß machen kann, haben wir das Entdeckerheft zur Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt!“ gestaltet. Mit unserem Rätselheft erforschen die Kinder die Römerausstellung, suchen Objekte, lösen unterschiedliche Aufgaben und Rätsel. Platz für Kreativität gibt es auch. Am Ende wartet ein kleines Geschenk auf den „Entdecker“. Wir freuen uns auf euren Besuch! Das Rätselheft erhaltet ihr kostenlos an der Museumkasse, die Teilnahme ist kostenlos, der normale Eintritt ist zu entrichten.
GENUSS IM MUSEUM Wein trifft Landschaft – mit dem Schwan Jülich im Pulvermagazin durch Licht und Schatten
Wer schreibt, der bleibt – Eine Ausstellung entsteht, ein Film von Jacek Grubba.
Italien, das Sehnsuchtsland der Deutschen, war für die Künstler des 19. Jahrhunderts der Höhepunkt ihrer Ausbildung und eine Quelle unerschöpflicher Inspiration. Die Reise nach Italien war Maßstab für ihr künstlerisches Schaffen.
Lesen und Schreiben sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das war jedoch nicht immer so. Erst als die Römer ihre Herrschaft auf das Rhein-Maas-Gebiet ausdehnten, etablierte sich auch in unserer Region eine Schriftkultur.
Der in Jülich geborene Johann Wilhelm Schirmer begann 1825 mit dem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. Er gilt als erfolgreichster Kunstpädagoge des 19. Jahrhunderts, für über 300 Schüler aus vielen Ländern war er ein inspirierender Mentor.
2024 und 2025 jähren sich die Zerstörung Jülichs durch alliiertes Luftbombardement (16.11.1944) und das Ende des Zweiten Weltkriegs (8.5.1945) zum 80. Mal Dies nimmt das Museum zum Anlass, die bestehende Ausstellung "Bildgewaltig - Fotos der Zerstörung Jülichs" im Schlosskeller der Zitadelle Jülich zu ergänzen.