Museum Zitadelle. Geschichte für Jülich.

Das Museum Zitadelle Jülich lädt Sie herzlich ein, unsere Ausstellungen in der historischen Festungsanlage zu besuchen! Zum Museum gehört auch die Landschaftsgalerie im Kulturhaus am Hexenturm mit wechselnden Bilderschauen.

Veranstaltungen

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Kuratorenführung zur Ausstellung „Schutz - Raum - Gewalt“

2024 jährte sich die Zerstörung Jülichs im November 1944 zum 80. Mal. Aus diesem Anlass wurde 2024 die Ausstellung „Schutz – Raum – Gewalt. Alltag im Luftkrieg an der Rur“ im Schlosskeller der Zitadelle eröffnet. Die Themen Luftschutz und Zwangsarbeit im Luftkrieg werden näher beleuchtet. Zudem wird die Trümmerräumung während und nach dem Krieg thematisiert. Daran anknüpfend wird die Entstehung des populären Bilds der ‚Trümmerfrauen‘ behandelt. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit der Arbeitsgemeinschaft Luftkriegsgeschichte Rhein/Mosel e.V.

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Kunst-Tee in der Galerie „Stürmische Zeiten“

Der Sturm ist nicht nur eine treffende Metapher für schwierige Zeiten, sondern auch eine handfeste Erfahrung mit im wahrsten Wortsinn umwerfender Kraft und entwurzelnder Gewalt. Schirmer und die Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule haben das Thema häufig gestaltet, es war ein Verkaufsschlager im In- und Ausland – stürmisch ging es schon damals auf der ganzen Welt zu.

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Ausstellungseröffnung „100 Jahre Sehnsucht“

Im März startet die erste Ausstellungseröffnung im Kulturhaus mit Sehnsuchtsorten. Es wird Düsseldorfer Landschaftsmalerei 1825-1925 in der Landschaftsgalerie im Kulturhaus gezeigt.

Neuigkeiten

Lesen Sie hier, was es neues aus dem Museum gibt.

Ausblick auf das Programm 2025 – Unsere Ausstellungen für das nächste Jahr

Ausblick auf das Programm 2025 – Unsere Ausstellungen für das nächste Jahr Im März startet die erste Ausstellungseröffnung im Kulturhaus mit Sehnsuchtsorten, im April bietet der Schlosskeller in der Zitadelle neue Eindrücke zu den Römern und im Mai entführen wir Sie im Pulvermagazin nach Italien. Ab 8. März | „100 Jahre Sehnsucht“ Düsseldorfer Landschaftsmalerei 1825-1925 in der Landschaftsgalerie im Kulturhaus Ab 6. April | „Wer schreibt, der bleibt!“ Römische Inschriften in der Euregio im Schlosskeller in der Zitadelle Ab 18. Mai| „Licht und Schatten“ Johann Wilhelm Schirmer in Italien im Pulvermagazin in der Zitadelle

VIA VIA – Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden, Belgien und Deutschland

Eine internationale Römerlandschaft voller Geschichten und Erlebnisse Zwischen 2025 und 2027 werden 13 Partner aus der Euregio zusammenarbeiten, um die römische Vergangenheit zum Leben zu erwecken. Via Via wird die römische Geschichte an 9 Standorten in Belgien, den Niederlanden und Deutschland erfahrbar machen. Besucher werden römische Sehenswürdigkeiten entlang der Route entdecken. Das Projekt zielt darauf ab, Besuchern eine einzigartige Reise durch die Geschichte zu bieten, die nationale und sprachliche Grenzen überschreitet.

Öffnungszeiten und Jahreskarte

Ab dem 4. Januar ist das Museum Zitadelle im neuen Jahr wieder geöffnet. Die Landschaftsgalerie des Museums im Kulturhaus am Hexenturm ist im Januar und Februar wegen Umbau der Ausstellung geschlossen. Der Ausstellungsbereiche in der Zitadelle steht in der Wintersaison bis zum 31. März samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr für einen Besuch offen und als Angebot an alle Museums-Fans und solche die es werden wollen, wird die günstige Jahreskarte für 12,- € für die Museen in der Zitadelle und im Kulturhaus auch 2025 fortgeführt.

Pressetermin zur Vorstellung der Graffitis an den Toren im Graben der Zitadelle

Dem einen oder anderen mag es beim Sonntagsspaziergang schon aufgefallen sein: an den Stahltoren zum Graben der Zitadelle laden nun Graffitis von Fledermäusen zum Staunen ein! Der Hartwig-Neumann-Weg im Zitadellengraben ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänger, Jogger und Hundehalter in Jülich. Um die Attraktivität des Rundweges weiter aufzuwerten, haben sich das Museum Zitadelle Jülich und die Bezirksregierung Köln zusammengetan und den bekannten Graffiti-Künstler Konstantin Petzi ins Boot geholt.

Ausstellungen

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Ausstellung „Schutz – Raum – Gewalt. Alltag im Luftkrieg an der Rur“

2024 und 2025 jähren sich die Zerstörung Jülichs durch alliiertes Luftbombardement (16.11.1944) und das Ende des Zweiten Weltkriegs (8.5.1945) zum 80. Mal Dies nimmt das Museum zum Anlass, die bestehende Ausstellung "Bildgewaltig - Fotos der Zerstörung Jülichs" im Schlosskeller der Zitadelle Jülich zu ergänzen.

Eröffnung der Heimatschau in Jülich anlässlich der Rheinischen Jahrtausendfeier 1925
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Jülich – StadtRäume zwischen den Kriegen

Die Ausstellung ist Teil eines groß angelegten Projekts, das die Jahre von 1918 bis 1939 in acht europäischen Städten in den Blick nimmt. Eine Zeit, die von Krisen und Herausforderungen, aber auch Aufbruch und Erneuerung geprägt war.

Museum Zitadelle
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Tierisch was los - Vom Schoßhund bis zum Wildtier in der Landschaftsmalerei

In der Landschaftsmalerei nehmen gezähmte und wilde Tiere eine große Rolle ein. Im Zuge der Industrialisierung und Verstädterung im 19. Jahrhundert verändert sich das Verhältnis von Mensch zu Tier. Die Beziehungen zu Haustieren werden stark emotionalisiert, denn reine Nutztiere sind im Stadtraum nicht mehr vorhanden. In der Malerei wird das Tier nun zum Symbol für die Sehnsucht nach dem ursprünglichen Naturzustand.

Landschaftsgalerie im Kulturhaus am Hexenturm