
Das Museum Zitadelle Jülich lädt Sie herzlich ein, unsere Ausstellungen in der historischen Festungsanlage und der Landschaftsgalerie im Kulturhaus zu besuchen! Das Museum Zitadelle ist Teil des Interreg-Projekts VIAVIA.
Die Stadt Jülich ist Partner im Projekt Interreg, kofinanziert vom Land NRW:
Kunst & Kulinarik Vol.2 - 28. August 19 Uhr
Los gehtsam Uhr
Wer schreibt, der bleibt! Römische Inschriften in der Euregio Maas-Rhein Lesen und Schreiben sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das war jedoch nicht immer so. Erst als die Römer ihre Herrschaft auf das Rhein-Maas-Gebiet ausdehnten, etablierte sich auch in unserer Region eine Schriftkultur.
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Das Grundkonzept der Kurse besteht darin, dass jeder Teilnehmer/in aus vorhandenern material auch aus Müll ein Kunstwerk gestaltet. Dabei sollten möglichst vorhandene Materialien einbezogen und viele Werkstoffe wiederbelebt werden. Im Prinzip lässt sich alles upcyceln, Du brauchst nur etwas Inspiration und Fantasie.
Lesen Sie hier, was es neues aus dem Museum gibt.
Im Rahmen der Ausstellung „Licht und Schatten. Johann Wilhelm Schirmer in Italien“ hat das Museum Zitadelle Jülich im Juli eine Reihe besonderer Veranstaltungen angeboten. Ziel war es, Kunst auf neue, offene Weise zugänglich zu machen – durch Dialog, Bewegung und Genuss. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die sich mit Interesse, Neugier und Gesprächsfreude eingebracht haben.
Eine Ausstellung für Kunstexperten und Neulinge – Mit einem vielfältigen Programm für jeden im Pulvermagazin, Museum Zitadelle Jülich Was passiert, wenn ein Künstler auf seiner Reise nicht nur die Schönheit der Welt entdeckt, sondern sich selbst in Frage stellt? Was, wenn hinter den beeindruckenden Landschaften auch Zweifel, Überforderung und innere Kämpfe verborgen liegen? Ab sofort können Besucherinnen und Besucher im Museum Zitadelle Jülich genau das erleben: „Licht & Schatten – Johann Wilhelm Schirmer in Italien“ bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und Werk eines der bedeutendsten Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule. Diese Ausstellung ist für alle – ob Kunstexperten oder Kunstneulinge. Sie geht über das traditionelle Ausstellungskonzept hinaus und verbindet Schirmers künstlerische Reise mit einem abwechslungsreichen und interaktiven Programm. Von klassischen Führungen bis hin zu kreativen Workshops, entspannenden Angeboten und spannenden Diskussionsrunden – hier ist für jede*n etwas dabei. Wunderbare Bilder aus Italien entführen die Besucher auf einen visuellen Kurzurlaub – ein Augenschmaus für alle Sinne. Die Landschaften, die Schirmer und Schüler auf ihren Reisen in Italien entdeckten, sind nicht nur künstlerische Meisterwerke, sondern auch ein Fenster in eine Zeit und Welt, die heute ebenso inspirierend wie faszinierend wirkt.
Um auch Kindern das Museum näher zu bringen und zu zeigen, dass auch Museum Spaß machen kann, haben wir das Entdeckerheft zur Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt!“ gestaltet. Mit unserem Rätselheft erforschen die Kinder die Römerausstellung, suchen Objekte, lösen unterschiedliche Aufgaben und Rätsel. Platz für Kreativität gibt es auch. Am Ende wartet ein kleines Geschenk auf den „Entdecker“. Wir freuen uns auf euren Besuch! Das Rätselheft erhaltet ihr kostenlos an der Museumkasse, die Teilnahme ist kostenlos, der normale Eintritt ist zu entrichten.
GENUSS IM MUSEUM Wein trifft Landschaft – mit dem Schwan Jülich im Pulvermagazin durch Licht und Schatten
Italien, das Sehnsuchtsland der Deutschen, war für die Künstler des 19. Jahrhunderts der Höhepunkt ihrer Ausbildung und eine Quelle unerschöpflicher Inspiration. Die Reise nach Italien war Maßstab für ihr künstlerisches Schaffen.
Lesen und Schreiben sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das war jedoch nicht immer so. Erst als die Römer ihre Herrschaft auf das Rhein-Maas-Gebiet ausdehnten, etablierte sich auch in unserer Region eine Schriftkultur.
Der in Jülich geborene Johann Wilhelm Schirmer begann 1825 mit dem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. Er gilt als erfolgreichster Kunstpädagoge des 19. Jahrhunderts, für über 300 Schüler aus vielen Ländern war er ein inspirierender Mentor.
2024 und 2025 jähren sich die Zerstörung Jülichs durch alliiertes Luftbombardement (16.11.1944) und das Ende des Zweiten Weltkriegs (8.5.1945) zum 80. Mal Dies nimmt das Museum zum Anlass, die bestehende Ausstellung "Bildgewaltig - Fotos der Zerstörung Jülichs" im Schlosskeller der Zitadelle Jülich zu ergänzen.